Curriculum vitae August Guido Holstein
ist am 3.3.1935 in Zürich geboren, Bürger von Basel und wuchs als Hoteliers-sohn in Zürich, Horgen und Walenstadt auf. Studium der Geschichte, Deutsch, Französisch und Geographie. Aarg. Bezirkslehrer-Patent sowie Lic.phil.1 in Zürich in Geschichte, Deutsch. Lehrtätigkeit. Längere Zeit Präsident der litera-rischen Gesellschaft Baden, im Vorstand des Zürcher Schriftsteller Verbandes ZSV. Lektor bei Pro Lyrika, Schweizerische Lyrische Gesellschaft. Mitglied des AdS. Er wohnt in Fislisbach (AG) und Thal (SG).
Er begann seine schriftstellerische Tätigkeit als Autor von Theaterspielen für Schule und Dorf. Dazwischen die geschichtliche Arbeit "Das Freiamt 1803-1830 im aargauischen Staat". Es folgten die kleinen Erzählbände "Geschichten vom Boll" und "Geschichten vom Dorfe F" und die Lyrikbände "Wind auf Fahrt" sowie "Windmessstäbe". 1992 der Roman "Alptag", eine Gegenüber-stellung der Kulturstadt Florenz und des Berglandes, des Lötschentales. 1995 die Erzählung "Zirkus im Gebirge". In Deutschland erschienen 1997 die Erzählbände "Don Juan und alter Meister" mit Liebesgeschichten, Schönen Aussichten und Alterskomödien und "Augenblicke" mit historischen Erzäh-lungen von der Spätantike bis zum Zweiten Weltkrieg. Es folgte 2001 der grosse Gedichtsband "Der Berg geht zum Meer". 2004 erschien "Mücken", Kurzprosa mit Fabeln, Bildern und Geschichten. Mit "Windspiele" folgten lyrische Texte 2005 und 2010 "Fabulistan", fabulierende und märchenhafte Geschichten. Dann erschienen zwei Romane: 2014 "Rheinufer", bei dem fünf verschiedene Berufsleute zusammen kommen und 2019 "Sokrates im Wald", ein Portrait eines speziellen Sonderlings. Beim letzteren ging es ihm bewusst darum weder Spannung noch Schicksal darzustellen.